Geschichte & Rückblick

Die Marktgemeinde Eckartsau befindet sich im niederösterreichischen Bezirk Gänserndorf und ist geografisch zwischen Wien und Bratislava angesiedelt.

Die heutige Großgemeinde Eckartsau, mit einem Flächenausmaß von 48,98 km² entstand 1971 aus den beiden Marktgemeinden Eckartsau und Witzelsdorf und den drei Dorfgemeinden Kopfstetten, Pframa und Wagram an der Donau.

Die Einwohnerzahl (Hauptwohnsitze)    beträgt am Stichtag 01.07.2024:
Eckartsau: 468
Kopfstetten: 232
Pframa: 330
Wagram a.d. Donau: 156
Witzelsdorf: 160

Im Schloss Eckartsau ist auch die Verwaltung der Österreichischen Bundesforste AG für dieses Gebiet untergebracht, ebenso die Nationalpark-Forstverwaltung sowie ein Infobüro der Nationalparkverwaltung.

Die Marktgemeinde Eckartsau ist Mitglied mehrerer Tourismusverbände und kann auch einige Sehenswürdigkeiten aufweisen.

Eckartsau: Um 1180 wird der Ort als Ekkartsovve genannt.

Kopfstetten: Der Wallfahrtsort Kopfstetten wurde urkundlich erstmals 1233 als Chopstetten erwähnt.

Pframa: Pframa wurde schon im Jahre 1025 zum ersten Mal dokumentlich als Fruhmanaha genannt und ist somit eine der ältesten Ortschaften im Marchfeld.

Wagram an der Donau: Wagram an der Donau, früher Kroatisch-Wagram in Abgrenzung zu Deutsch-Wagram, entstand durch Kroatenbesiedlung nach der Türkeninvasion von 1529.

Witzelsdorf: Witzelsdorf war als Wizilinesdorf vermutlich schon um 1083 bekannt.

Von der Marchegger Ostbahn, heute wie einst Teil einer der Bahnverbindungen WienPressburg, zweigte lange Zeit beim Bahnhof SiebenbrunnLeopoldsdorf eine Flügelbahn nach Engelhartstetten ab, die in Kopfstetten eine Station hatte. Von dieser aus reiste Kaiser Karl I., von Schloss Eckartsau kommend, im März 1919 mit dem ehemaligen k.u.k. Hofsalonzug ins Exil in der Schweiz ab.

Quelle: Wikipedia